David Köppler vom Team Prologic konnte in diesem Herbst bereits einige wahre Perlen auf die Matte legen. Neben Doppelfängen erschienen auch bereits ein paar Totgeglaubte in seinen Maschen. Sein Erfolgsrezept: „Oft ist es sehr mühselig nach der Nachtschicht oder aber auch mitten in der Nacht noch füttern zu fahren. Gerade weil ich an dem Gewässer meine Plätze regelmäßig mit der Kamera überprüfe. Somit ist ein Boot für mich absolut Pflicht, was die Mühe und Arbeit allerdings keineswegs minimiert. Allerdings denke ich, dass das regelmäßige Einbringen von Futter und das überprüfen der Plätze maximalen Erfolg garantieren. Also hieß es für mich während des Spätsommers erstmal eine geeignete Stelle für einen großen Futterplatz aussuchen. Ich entschied mich für einen relativ großen Wasserkörper, der eine leicht abfallende Kante sowie tiefes Wasser versprach.
So konnte ich meinen Langzeitfutterplatz von der Kante bis hin zum tiefen Teil des Sees über einen möglich langen Zeitraum aufbauen. Ich wählte den Platz aus dem Grund, weil ich hoffte, die Fische so relativ zeitnah vom flachen auf die Köder im tiefen Bereich aufmerksam zu machen. Weiterhin hatte ich so selbst bei schönen Wetter noch die Möglichkeit eine Rute flach oder aber auch bei miesen Wetter die Ruten eher tief zu legen. So hatte ich ehrlich gesagt bei jedem Wetter ein gutes Gefühl. Nachdem ich einige Male mit der Kamera feststellen konnte, dass mein Futter ratzekahl verputzt wurde und der Untergrund einem Bombeneinschlag glich, entschied ich mich für die erste Session. Seitdem sind einige Wochen vergangen und ich denke, dass der Plan ganz gut aufgegangen ist!“